Die Vorweihnachtszeit ist eine besondere Zeit des Jahres, in der Gemeinschaft und Nächstenliebe im Vordergrund stehen. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist die auch in diesem Jahr stattgefundene Speepakete-Spendenaktion der Friedrich-Spee-Gesamtschule, bei der insgesamt 50 Spendenpakete für Kinder gesammelt wurden, die von der AWO Wilhelmsburg unterstützt werden.
Diese Pakete sind mehr als nur Geschenke – sie sind ein Zeichen der Solidarität und Fürsorge. Gefüllt mit Winterkleidung, Schuhen, Spielzeug und sogar Fahrrädern, sollen sie den Kindern ein strahlendes Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn sie sie zum Weihnachtsfest erhalten. Die Aktion zeigt, wie viel Gutes erreicht werden kann, wenn eine Schulgemeinschaft zusammenarbeitet.
Ein großer Teil der Spenden stammt aus direkten Sachspenden von Klassen sowie den Religions- und Philosophiekursen der Schule. Doch auch Geldspenden aus dem Kollegium, der Schülerfirma Friedrichs-Genussmanufaktur und von Klassen haben dazu beigetragen, dass alle Wünsche erfüllt werden konnten. Eine besondere Zusammenarbeit war in diesem Jahr das Packen der Pakete, das von den Philosophie- und Religionskursen des 9. Jahrgangs mit viel Engagement und Freude übernommen wurde. Wenn auch der ein oder andere Schüler mit Klebeband und Geschenkpapier nicht ganz in dieselbe Richtung gehen wollten.
„Es ist schön zu sehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler Verantwortung übernehmen und sich für andere einsetzen“, sagt eine Lehrerin der Schule. „Die Aktion fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern zeigt auch, wie wichtig es ist, an andere zu denken und zu helfen.“
Die Speepakete-Aktion der Friedrich-Spee-Gesamtschule ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Bildungseinrichtungen soziale Verantwortung übernehmen können. Sie erinnert uns daran, dass Weihnachten nicht nur eine Zeit des Schenkens, sondern auch des Teilens ist. Wir hoffen, dass die Freude, die diese Pakete bringen, weit über die Feiertage hinaus anhält.
Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten – Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Unterstützer – die diese wunderbare Aktion möglich gemacht haben. Gemeinsam haben sie gezeigt, dass kleine Taten große Wirkung haben können.