Der Schraubenschlüssel symbolisiert Werkstätten, der Basketball und der Tischtennisschläger stehen für Sport-, die Bäume für Grünflächen. In Halle 47 der ehemaligen Barker-Kaserne an der Driburger Straße entsteht gerade große Kunst, die visualisiert, was das hoffentlich großartige Zukunftsquartier auf der Konversionsfläche einmal auszeichnen wird.
20 Meter lang und zehn Meter breit ist die Bodenkarte, die der Hamburger Künstler Caspar David Engstfeld am Montag mit elf Schülerinnen und Schülern der Friedrich-Spee-Gesamtschule gestaltete. Diese Schule grenzt an das Kasernengelände, und junge Leute für das geplante Zukunftsquartier zu interessieren, ist Raphael Prell vom Stadtplanungsamt wichtig: „Junge Menschen sind die Zielgruppe, für die das Zukunftsquartier errichtet wird. Unser Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler spielerisch-künstlerisch an das Viertel und den Prozess dorthin heranzuführen.“
Von Dietmar Kemper