Sekundarstufen I und II – Gesamtschule der Stadt Paderborn
Unsere Schule arbeitet eng mit der Arbeitsagentur Paderborn zusammen. Unter dem folgenden Link finden sie den zugewiesenen Ansprechpartner für unsere Schule
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/paderborn/friedrich-spee-gesamtschule-paderborn
Die Berufs- und Arbeitswelt in einer globalen Gesellschaft unterliegt einem ständigen Wandel. Getragen durch den rasanten Fortschritt in den neuen Technologien entstehen neue Berufsfelder. Auch althergebrachte Berufsbilder werden von dieser Entwicklung erfasst und verändern sich. Unsere Schülerinnen und Schüler werden sich künftig auf einem europäischen Arbeitsmarkt orientieren und behaupten müssen. Eines der wichtigsten Ziele unserer Schule ist es, die Jugendlichen zu einer begründeten Berufs- und Zukunftsplanung zu befähigen und dabei Mädchen und Jungen zu motivieren, über den Tellerrand der geschlechtsspezifischen Berufe hinweg zu schauen.
Seit Beginn des Schuljahres 2014/2015 ist die Friedrich Spee Gesamtschule "KAoA Schule". KAoA steht für "Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW". Die in den vergangenen Jahren an unserer Schule durchgeführten Berufsorientierungsmodule entsprechen oder übertreffen den Standard von KAoA.
Im Rahmen des Erasmus-Nachhaltigkeitsprojekts besuchten unsere spanischen Austauschschüler die Ausbildungsräumlichkeiten und -werkstätten unseres Kooperationspartners Benteler. Ausbildungsleiter Jonas Obergasse hielt einen Vortrag über Nachhaltigkeitsstrategien und -projekte des Betriebs und zeigte der Gruppe das angrenzende Museum. Ein Highlight war die Erkundung einer smarten Lego-Modellfertigungsanlage. Die Austauschschüler lernten, wie Automatisierungsprozesse und vernetzte Fertigungsstationen ein Legoauto entstehen lassen können. Eine Führung durch die Werkstätten des Betriebs mit anschließender Herstellung eines personalisierten Kugelschreibers mittels Lasertechnik rundete den lehrreichen Tag in den Hallen des Benteler-Ausbildungswerkes ab.
SchuBS (Schule und Betrieb am Samstag) ist eine berufsorientierende Maßnahme, die die Ausbildungs- und Studienreife von Schülern und Schülerinnen fördern soll. Die Maßnahme richtet sich an die Jugendlichen im Kreis Paderborn, die beim Start im Februar/März die Klasse 9 besuchen.
Es gibt drei Ausrichtungen:
• SchuBS Technik orientiert Schüler/innen in vorwiegend technischen Berufen,
• SchuBS Pflege gibt Einblicke in pflegerische und soziale Berufe in Altenheimen und
• SchuBS IT führt in die Vielfalt der IT-Berufe ein.
Was sind die Lerninhalte?
SchuBS-Technik: Metalltechnik, Robotersteuerung, Elektronik, Pneumatik, Schweißen, wahlweise 3D-Druck, Medieninformatik, Teamtraining, Kompetenzanalyse, Berufs- und Studienorientierung, Vorstellungsgesprächstraining für verschiedene Berufsfelder. SchuBS Pflege: Altenpflege, Soziale Arbeit, Hauswirtschaft, Teamtraining, Assessment-Training als Kompetenzfeststellung, Berufs- und Studienorientierung, Bewerbungstraining, Demenz, Ernährung im Alter, Körperpflege, Aromapflege u.a. SchuBS IT: Planung, Konfiguration von IT-Systemen, Installation von Hardwarekomponenten, Betriebssystemen, Netzwerke, Nutzern helfen bei Anwendungsproblemen/Kundenberatung, Software entwickeln/anpassen, Installation sowie Inbetriebnahme von IT-Systemen, Konzepte und Kostenvoranschläge erstellen, Kunden anleiten, beraten und betreuen, Neue Marktentwicklungen verfolgen. ... ► mehr Informationen (Download pdf)
Endlich konnten wieder die SchuBS Technik Absolvent:innen in Präsenz im Benteler Aus- und Weiterbildungszentrum verabschiedet werden. 13 Schülerinnen und 47 Schüler aus 17 Schulen des Kreises Paderborn haben an 21 Samstagen technische und elektronische Berufsfelder in Unternehmen kennengelernt. Sie haben in unterschiedlichen Gruppen spannende Themen bearbeitet: Wie findet ein Staubsaugerroboter seinen Weg? Wie programmiert man einen Industrieroboter? Wie macht man eine City smart? Die Jugendlichen bauten eine nachgesteuerte Photovoltaik-Anlage, arbeiteten im Team zusammen, konnten Erfahrungen sammeln, wie es ist, in einer Ausbildung zu lernen und auch wie man im Studium an einer Uni lernt. Vor allem aber konnten sie in unterschiedliche Unternehmen reinschnuppern und deren Unternehmenskultur erleben. Welche „Unternehmens-DNA“ passt zu mir? - ist eine unterschätzte Frage. SchuBS heißt deshalb „Schule und Betrieb“, und nicht „Schule und Beruf“ am Samstag. Natürlich lernen die jungen Menschen Berufe kennen, sie erfahren sich in dem Berufsfeld, sie lernen ihre Stärken und Vorlieben kennen und erfahren auch, was ihnen nicht liegt. Berufsfindung ist ein Prozess. Die Auswahlmöglichkeiten nehmen stetig zu und die vielfältigen Wege gleichermaßen. SchuBS begleitet die Jugendlichen über 10 Monate hinweg, den passenden Einstieg in ihren Beruf zu finden.
Nach SchuBS ist vor SchuBS: der nächste Durchgang startet am 11. März. Jugendliche, die aktuell eine 9. Klasse im Umkreis von Paderborn besuchen, können sich noch bis zum 25. Februar bewerben. Infos unter: https://www.innozent-owl.de/nachwuchskraefte-entwickeln/schubs-schule-und-betrieb-am-samstag/
Folgende Schüler haben teilgenommen:
Valentin Mähler
Daniel Gabun
Leo Janzen
Moritz Jozefiak
Benjamin Nergiz
Timo Wittenbrink
Unsere Schule arbeitet eng mit der Arbeitsagentur Paderborn zusammen.
Unter dem folgenden Link finden sie den zugewiesenen Ansprechpartner für unsere Schule
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/paderborn/friedrich-spee-gesamtschule-paderborn
Seit vielen Jahren bestehen gute Kontakte zwischen der Friedrich-Spee-Gesamtschule und dem HeinzNixdorfMuseumsforum. Immer wieder besuchen Klassen und Kurse die Themen- und Dauerausstellung in dem einzigartigen Computermuseum. Die Friedrich-Spee-Gesamtschule wird darüberhinaus in vielen eigenen Projekten unterstützt, sei es durch die Schaffung von Praktikumsplätzen für Schüler unserer Partnerschulen in Finnland und Estland oder die Bereitstellung von Seminarräumen und IT für internationale Bildungsprojekte.
Seit 2014 ist die Friedrich-Spee-Gesamtschule Schule im MINT-Netzwerk NRW. Viele Klassen und Kurse haben seitdem Angebote des coolMINT Labors wahrgenommen und das weltgrößte Computermuseum besucht.
Alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 nehmen an dem Projekttag "Auf den Spuren von Heinz Nixdorf" teil und haben im coolMINT Labor Experimente zur Windenergienutzung durchgeführt.
Selbstverständlich nehmen Spee-Schüler auch an den Wissenschaftstagen im Sommer teil und präsentieren dort eine Auswahl der schulischen MINT-Projekte.
Eine so gut erprobte und bewährte Partnerschaft führte folgerichtig zu einer Kooperation.
Am 29. Juni 2009 wurde in einer kleinen Feierstunde die Kooperation zwischen der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, Werk Paderborn und der Friedrich-von-Spee-Gesamtschule mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags besiegelt.
In den letzten Monaten haben Betrieb und Schule die Partnerschaft erprobt und bereits erfolgreich zusammengearbeitet. Im März hat eine Delegation der Schule das Unternehmen besucht, den Betrieb besichtigt und über gemeinsame Arbeitsfelder beraten.
Die DB Instandhaltung unterstützt die Friedrich-von-Spee-Gesamtschule beim Betriebspraktikum und betreut Schüler der estnischen und finnischen Partnerschulen.
Der DB-Betrieb ist auch Partner beim Bobby-Car-Solarcup 2010.
Die Studien- und Berufsorientierung ist ein zentrales Thema, das Schülerinnen und Schüler in steigender Intensität während des gesamten Schullebens begleitet. Dabei ist die Berufs- und Studienorientierung als Prozess zu betrachten, der in der Sekundarstufe I beginnt und sich bis zum Ende der Schulzeit in der gymnasialen Oberstufe fortsetzt.
Die gymnasiale Oberstufe der Friedrich-Spee-Gesamtschule bietet zahlreiche Möglichkeiten, die damit verbundenen Fragen zu beleuchten und konkrete Hilfestellung zu geben. Dazu arbeiten wir mit zahlreichen außerschulischen Partnern zusammen. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sollen zur eigenverantwortlichen und mündigen Partizipation am wirtschaftlichen, beruflichen und politischen Leben befähigt werden. Dabei sollen sie, ausgehend von der aktiven und permanenten Entwicklung individueller Interessen, Kompetenzen und Fertigkeiten, eine individuelle und realistische Anschlussperspektive entwickeln, um eine eigenverantwortliche und selbsbestimmte berufliche Existenz dauerhaft aufbauen zu können.
In der EF (Einführungsphase) formulieren Schülerinnen und Schüler zumeist keine konkreten Studien- oder Berufsausbildungswünsche.
Durch folgende Module werden sie zu einer reflektierten Auseinandersetzung hingeführt.