Sekundarstufen I und II – Gesamtschule der Stadt Paderborn

Tel. 0 52 51 - 1 66 90 | E-Mail: ge-friedrichspee@paderborn.de
Inhalt

Internationale Projekte

Seit vielen Jahren führt die Friedrich-Spee-Gesamtschule Europäische Bildungsprojekte (Erasmus Plus, Comenius), Auslandspraktika und Schüleraustausche mit Partnern in Europa durch.

Darüberhinaus führen wir Auslandspraktika im Jahrgang 9 mit den Partnern in Estland, Finnland und Spanien durch.

Die Verbundenheit mit Paderborns ungarischer Partnerstadt Debrecen ermöglicht regelmäßige Schüleraustausche im Jahrgang 7.

Friedrich-Spee-Gesamtschule als erste Gesamtschule im Kreis Paderborn zur Europaschule NRW zertifiziert

 

Die Friedrich-Spee-Gesamtschule wurde auf der Jahrestagung der Europaschulen im Plenarsaal des Düsseldorfer Landtages offiziell von Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung NRW, zur Europaschule NRW zertifiziert. Europaschulen vermitteln ihren Schülerinnen und Schülern umfassende Kenntnisse über Europa und machen sie unter anderem durch Steigerung ihrer sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern Europas.

 

Ausgezeichnet wurde die Schule für ihre vielfältigen Europa-Angebote: Erasmus+-Auslandsprojekte ermöglichen der Spee-Schülerschaft seit über 20 Jahren persönliche Kontakte im Rahmen von Betriebspraktika (Estland, Finnland oder Spanien) und kulturellen Bildungsprojekten v.a. mit den Partnerschulen in Estland, Finnland, Spanien, Ungarn, Kroatien und Irland. Die Verbundenheit mit Paderborns ungarischer Partnerstadt Debrecen ermöglicht regelmäßige Schüleraustausche.

Die erweiterten Fremdsprachenangebote der Schule (Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch) fördern die internationale Kommunikation ebenso wie bilinguale Unterrichtsangebote: bereits ab der 5. Klasse nehmen alle Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Sachfächern an Einstiegsmodulen in englischer Sprache teil. Von der 8. Klasse bis zum Abitur können ganzjährige Unterrichtsangebote in den Natur- und Gesellschaftswissenschaften gewählt werden. 

Europäische Themen in nahezu allen Unterrichtsfächern fördern die politischen Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler. Besonders Interessierte können am Ergänzungsunterricht „Europa – in Vielfalt geeint“ teilnehmen, der u.a. die Teilnahme an europäischen Wettbewerben fördert. Ben Robrecht, Schüler des 7. Jahrgangs gewann im letzten Wettbewerb einen Preis auf Landesebene für seine Forschung zur Welternährung mit Insektenprotein. 

Erasmusprojekt „Freedom Needs Her Story“

Thema dieser Woche war `Every Picture tells a story´ – but what is the story...

Nachdem das Auftakttreffen des Projektes in der dritten Novemberwoche von Friedrich-Spee-Schülern organisiert worden war, trafen sich nun deutsche, irische und spanische Schüler in Estland am Vöru Gymnasium zur Fortsetzung. Thema dieser Woche war Every Picture tells a story – but what is the story.

Vöru – eine kleine Stadt im Süden Estlands – ist kein Ort zu dem man leicht reist. Die Spee-Gruppe flog zunächst nach Riga, um von dort nach einer Übernachtung mit dem Bus in vier Stunden nach Vöru zu fahren. Immerhin bot dieser Weg Gelegenheit auch die schöne lettische Hauptstadt mit ihrer berühmten Jugendstilarchitektur kennen zu lernen. Die Fahrt nach Vöru erfolgte in strömendem Regen und die Landschaft ließ erkennen, dass der Februar dort genauso nass gewesen war wie bei uns. Die Folgewoche war dagegen nahezu ideal.

Anlass des Treffens in Estland waren die Feiern der Unabhängigkeit des Landes am 24. Februar mit Militärparade am Freiheitsplatz. Wir mussten deshalb am Montag erneut eine dreistündige Busfahrt in Kauf nehmen, um um 10:00 in der Hauptstadt Tallinn zu sein. Tallinn ist eine wunderschöne Stadt mit ihrem Burgberg und der ummauerten Unterstadt mit vielen gut erhaltenen und restaurierten Häusern des 16.-18. Jahrhunderts.

Die Feier mit der Militärparade ist für unsere Augen ungewohnt und befremdlich und öffneten unsere Augen für eine ebenfalls historisch gewachsene Perspektive – die einer kleinen Nation, die ihre Eigenständigkeit vor 100 Jahren erkämpfte, dann im Hitler-Stalin Pakt wieder verlor und 1991 wiedergewann. Die Bedeutung der NATO für Estland wurde anhand der teilnehmenden Truppenkontingente deutlich, wobei die starke Präsenz Dänemarks vermutlich die enge Verbindung mit dieser Nation widerspiegelt. Tallinn wurde 1219 vom dänischen König gegründet.

Nach dem Besuch der Stadt bei strahlendem Sonnenschein, aber eisigem Wind besuchten wir noch das beeindruckende estnische Nationaldenkmal für die Opfer der sowjetischen Besatzung.

Die estnischen Lehrerinnen und ihre Schülerinnen hatten auch für die nächsten Tage ein vielseitiges Programm vorbereitet. Der Dienstag hatte neben den Arbeitssitzungen der Projektgruppen Vorführungen der schuleigenen Musik- und Tanz-AGs (letztere zur besten in Estland gekürt). Am Mittwoch besuchten wir die Universitätsstadt Tartu und das estnische Nationalmuseum. Am Donnerstag stand neben der abschließenden Arbeitseinheit noch ein kurzer Besuch der lokalen Burg Vastseliina. Da es Mittwoch und Donnerstag praktisch ununterbrochen schneite, hatten wir dieses Jahr doch noch einen richtigen Winter mit vielen Schneeballschlachten. Die Saunalandschaft des Hotels ermöglichte, dass wir uns abends wieder aufwärmen konnten.

Vieles wird unvergessen bleiben. Besonders die Zusammenarbeit mit der Teilnehmer aus vier Nationen. Die nächsten Treffen finden im November in Roda (Spanien) und März nächsten Jahres in Dublin (Irland) statt, bevor wir das Abschlusstreffen im November 2021 wieder in Paderborn organisieren.

Die spannendsten Stunden waren meiner Meinung nach jedoch die Gespräche, die man mit den Esten, Iren und Spaniern am Abend nach dem Ende des geplanten Programmes führen konnte. So bekam man einen Einblick in das alltägliche Leben anderer Länder und konnte sowohl viele Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede feststellen.

Jedes Land brachte im Prinzip eine eigene ganz spezielle Mentalität an den Tag, was zu vielen lustigen Situationen geführt hat. ...

Wir haben deshalb bereits ein weiteres -diesmal schulunabhängiges – Treffen im kommenden Sommer geplant und bleiben in regelmäßigem Kontakt.  L.S.

Natürlich waren auch die Abende im Schwimmbecken und auch in der Sauna angenehm, so konnte man sich mit den anderen Schülern noch unterhalten und von dem kalten Wetter auch aufwärmen.    E.S.

 

Erasmusfahrt nach Murcia, 28.3.-1.4.

Buenas Dias :) Wiona Woeste, Sofija Umlijenovic, Anton Rottjakob und Vincent Katt aus der Q2 reisten letzte Woche nach Murcia, um an einem Treffen im Rahmen des Erasmus+ Projektes "Freedom Needs HerStory" teilzunehmen. Gemeinsam mit Schüler:innen aus Irland und Estland erlebten sie eine Woche voller verschiedener Aktivitäten und Präsentationen, bei denen sie nationale und regionale Kulturen des Gedenkens an historische Ereignisse erforschen und verstehen konnten. Muchas gracias IES Sabina Mora Roldan für die Gastfreundschaft. Die Schuler:innen, begleitet von Frau Schmidt, Herrn Schlegel und Herrn Bürger, hatten eine fantastische Zeit und haben viele tolle Erinnerungen gesammelt. Wir freuen uns schon darauf, die teilnehmenden Gruppen Ende April in Dublin wiederzusehen.

Wir sind die Schüler*innen des Q1-Projektkurs Geschichte. Die hier vorliegenden Videos stammen aus unserem Kurs mit dem Thema „Freedom Needs HerStory“. Zusammen mit unseren Freund*innen aus Irland, Estland und Spanien führen wir seit einem Jahr ein gemeinsames Erasmus-Projekt zur Erinnerungskultur durch. Da wir uns in diesem Jahr leider nicht, wie geplant, in Roldan/Spanien treffen können, kommunizieren wir zur Zeit mittels kreativer Videos, die wir uns zu erinnerungskulturell relevanten Themen zuschicken. Im November haben wir uns mit dem sogenannten „Schicksalstag der Deutschen“ beschäftigt: dem 9. November. Dazu gibt es ein Motion Poem in englischer Sprache und zwei Videos, in denen wir die Bedeutung des 9. Novembers für die deutsche Geschichte unseren internationalen Mitschüler*innen erklären. Alles selbst gedreht und gesprochen natürlich ;-)

Die Schüler*innen des Projektkurses

Abgeschlossene Projekte

Erasmus-Projekt „European Citizenship - Shaping a Transnational Identity“

Projekttreffen in Roldán, Spanien

Im Rahmen des Erasmus-Projektes „European Citizenship - Shaping a Transnational Identity“ nahmen fünf Schülerinnen des Jahrgangs 7 in Begleitung von Frau Pantel und Herrn Tacke an einem Workshop zu Demokratie und der Flüchtlingssituation in Europa teil. 
Insgesamt sechs europäische Länder beteiligen sich mit Schülergruppen an diesem Projekt (Finnland, Estland, Ungarn, Spanien, Kroatien und Deutschland).
Zunächst steht ein Besuch im Regionalparlament der Region Murcia auf dem Programm, um Demokratie und alltägliche Politik an praktischen Beispielen erfahrbar zu machen. (TacT)

► hier geht´s zur Projekthomepage (Englisch)

Erasmusprojekt "Inspiring Studies and Future Careers"

Im Schuljahr 2017/18 wurde das Erasmus Plus Projekt ►"Inspiring Studies and Future Careers" mit Partnern aus Estland, Finnland, Kroatien und Spanien erfolgreich abgeschlossen. Dabei ging es um die Verzahnung schulischen Lernens mit der außerschulischen Welt.

Viele Schülerinnen und Schüler sehen eine Grenze zwischen Schule und außerschulischem Leben. Sehr oft verstehen sie nicht, warum sie in der Schule verschiedene Fächer lernen. Sie fragen, warum sie alles brauchen, was sie in der Schule tun müssen. Dies führt zu Motivationsverlust und gelegentlich zu frühem Schulabbruch. Zu viele junge Menschen verlassen die Ausbildung vorzeitig, bevor sie eine Qualifikation erreichen, und es fällt ihnen schwer, einen Job zu finden.

Durch inspirierende Unterrichtsvorhaben in und außerhalb der Schule soll die Motivation gestärkt, die Leistung verbessert und der Erwerb von Schlüsselkompetenzen gefördert werden.

Partnerschulen

Schulen in Europa

Über den Tellerrand zu schauen, andere Arbeits- und Lebenswirklichkeiten kennenzulernen, das ist Ziel europäischer Schulpartnerschaften und europäischer Bildungsprojekte. Die Friedrich-Spee-Gesamtschule hat in den Jahren ihres Bestehens zahlreiche Partnerschaften geschlossen, und einige davon dauern seit vielen Jahren an.

 

Aktive Partnerschaften

  • Estland, Kääpa Pohikool
  • Estland, Võru Gümnaasium, Võru
  • Finnland, Yhtenäis Koulu, Vaala
  • Ungarn, Árpád Vezér Általános Iskola, Debrecen
  • Spanien, IES Sabina Mora, Roldan
  • Kroatien, Osnovna škola Zapruđe, Zagreb
  • Irland, St. Kilian's German School, Dublin,

 

Ruhende Partnerschaften

  • Frankreich, Lycée Privé St Joseph de Cluny Mulhouse (bis 2012)
  • Nordirland, Rainey Endowed School Magherafelt (bis 2012)
  • Spanien, I.E.S. Dr. José Zapatero, Castro Urdiales (bis 2005)
  • Dänemark, Gymnasium Horsens
  • Belgien, Institut Arts et Métiers PIERRARD
Gesamtschule Friedrich Spee – eine Schule für alle Talente!

Gesamtschule Sekundarstufe I und II

  • Hauptschulabschluss nach Jahrgang 9
  • Realschulabschluss nach Jahrgang 10
  • Fachhochschulreife (schulischer Teil) nach Jahrgang 12
  • Allgemeine Hochschulreife nach Jahrgang 13
  • Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch
  • Förderprojekte | Inklusion
  • Begabtenförderung

Das sind wir:

  • Umfangreiches AG-Angebot
  • Bio-Essen, Buffet
  • Schüleraustausch
  • Schul-Projekte
  • Wettbewerbe

Kontakt:

Friedrich-Spee-Gesamtschule Paderborn
Weißdornweg 6
33100 Paderborn

Tel.: 05251-16690
E-Mail: ge-friedrichspee@paderborn.de

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