Neben der Idee, dass jeder etwas Pinkes an sich tragen konnte, wurde die Farbe Pink an verschiedenen Stellen sehr präsent. Die Q1 verkaufte beispielsweise pinke Muffins/Cupcakes und generierte damit einen ersten finanziellen Zufluss in ihre Abikasse. Auf einer Leinwand konnte man mit seinem Handabdruck ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen; pinke Armbänder und pinkes Haarspray gab es für diejenigen, die einfach keine pinken Dinge zu Hause haben, die man anziehen oder mitbringen konnte.
Zwei verschiedene Talkshows wurden für unterschiedliche Jahrgangsstufen mit unterschiedlichen Themen- schwerpunkten angeboten:
Jahrgang 5-8: Talk-Show zum Thema Mobbing/Cybermobbing und Rassismus
Jahrgang 9-Q1: Talkshowrunde um die Themen Diskriminierung/Rassismus und Diversity
Talkshowgäste waren unter anderem: Habib Heise, Carsten Schlussus, Herr Otto, Nick Kippes, Burkhard Nolte, Frau Dahm, Herr Löseke und Frau Pantel
Ein Dankschön für die regen Diskussionen!
Kurz zur Erinnerung: Der Pink Day wird allgemein als Tag gegen Rassismus, Mobbing und jegliche Form der Diskriminierung gefeiert und steht somit für Solidarität und Toleranz. Die Bewegung begann in Kanada. Damals wurde ein Schüler von seinen Mitschüler*innen schikaniert, weil er ein pinkfarbenes T-Shirt trug. Zwei Schüler beobachteten dies und beschlossen sich für ihren Mitschüler einzusetzen, indem sie am nächsten Tag ebenfalls mit pinken T-Shirts zur Schule kamen. Immer mehr Schüler*innen solidarisierten sich bis sich eine weltweite Bewegung entwickelte.
Fotos: BetJ
Text: PanL, ShüS